Lenkeln Alaaf !!!
In den letzten zwei Wochen hieß es wieder „Lenkeln Alaaf“ im großen Festzelt in Lindlar. Klar, dass auch die Damen und Herren vom TC77 dabei waren. Aber zu diesen Events geht Mann und Frau traditionell getrennt. Nicht umsonst heißt die Sache Damen- bzw. Herrensitzung. Und auch in diesem Jahr sind die Sitzungen wieder ein Riesenspaß gewesen! Die namhaften Kölner Bands gaben sich die Klinke in die Hand und sorgten für gute Stimmung – alles da, was in der Karnevalszene Rang und Namen hat. Aber auch die schönste Sitzung geht irgendwann vorbei und nach gut 6 Stunden mussten die Narren und Närrinnen den Heimweg antreten. Ein kleiner Trost: Die Karten für’s nächste Jahr sind schon gebucht….
Trauer um Mannschaftskollegen Frank Mertes
Der langjährige Tennisspieler im Seniorenbereich, Frank Mertes, ist am 08.01.2025 mit 68 Jahren viel zu früh und für alle unfassbar, verstorben. Frank war ein fester Bestandteil im Senioren Team und ein wunderbarer, vertrauensvoller und auch bescheidener Freund. Sowohl in den Meden-Mannschaften der Herren 60 und 65 des TC Drabenderhöhe spielte er souverän und erfolgreich die Einzel und Doppel. Insbesondere seinen Rückhand-Slice-Angriffs-Schlag mochten die Gegner gar nicht. Zuverlässig anwesend bei den regelmäßigen Trainings und monatlich geselligen Wintertreffs vergingen die Stunden mit ihm, dank seines wunderbaren verschmitzten englischen Humors, kurzweilig und immer höchst interessant. Trotz seines langen Gesundheitskampfes war es ihm leider nicht vergönnt noch länger bei seiner Tennisfamilie zu bleiben. Den Senioren hat er jedoch ein Vermächtnis mitgegeben: bewusst und sehr dankbar die nicht selbstverständlichen Stunden bei den Tennismeetings zur Altersfitness und Sozialkommunikation zu genießen.
Deine Mannschaftskollegen der Herren 65
Wir trauern um Manfred Viebahn
Unser langjähriges Vereinsmitglied Manfred Viebahn verstarb am 27. Dezember 2024. Geboren wurde er in den Kriegsjahren 1938 in Windhagen bei Gummersbach als der Ältere von zwei Brüdern. Die Kindheit und Jugend waren nicht einfach in den schweren Nachkriegsjahren. So begann er, wie viele andere aus der Region, eine Lehre bei Steinmüller als Konstrukteur und blieb seiner Firma treu bis zu deren Verkauf, als er mit 58 Jahren in den Vorruhestand ging. Als Techniker der Firma war er viel unterwegs, auch im Ausland in Afrika und in Pakistan. Diese Erfahrungen sollten sein Leben prägen. Er wurde zu einem weltoffenen Menschen, interessiert am Leben und an der Kultur anderer Völker.
Er heiratete 1960 seine große Liebe Ingeborg geb. Symanczik und baute ein Haus in Drabenderhöhe. Sie bekam drei Töchter jeweils im Januar geboren, Regina, Dagmar und Vera. Diese schenkten Ihnen vier Enkelkinder. Vier Urenkel bereicherten das Leben der Familie.